Zur Vorgeschichte muß ich sagen, das mein großer Sohn mit mir zusammen ein Modellboot Bauen wollte. Da uns aber die Bausätze zu teuer waren, sollte es vom Plan gebaut werden. Nun fehlte natürlich der Plan.
So verstrich die Zeit und mein Sohn werkelte fleißig alleine an seinen Modellen.
Als er dann eines Tages mit einer Modellwerft mit einem Plan eines Chefbootes der Kriegsmarine nach hause kam war ich Feuer und Flamme für das Modell. Leider wollte mein Sohn nun seine eigenen Modelle basteln, so das ich mich alleine an die Arbeit machte.
Mir hat ein Boot so um einen Meter länge vorgeschwebt. Dazu muste der Plan in der größe verändert werden. So habe ich die entsprechenden Seiten in meinen PC eingescannt und in ein CAD-Programm geladen mit dem konnte ich die Spanten und den Kiel nachzeichnen und in die richtige Größe scalieren.
Nebenbei suchte ich nach dem Original dieses Bootes und wurde fündig bei der Tirpiz.
Dort sind allem Anschein nach zwei dieser Boote mit an Bord gewesen.
Bei weiterer suche stieß ich auf eine Anzeige aus Norwegen, in der das Original zum verkauf angeboten wurde. Allerdings in einem sehr schlechten Zustand. So habe ich meinem Modell eine Geschichte verpasst, nach der das Boot nach den Kriegszeiten in privaten Besitz in Norwegen überging. Später wurde es dann nach Island ausgesiedelt. Zumindest in der Modellgeschichte.
Ich habe mir beim Nachbau einige Freiheiten genommen und nicht jedes Detail dem Original nachempfunden.
Baulich habe ich dann mit der Ruderanlage begonnen. Mein gesetztes Ziel war für mich so viel wie möglich selbst zu bauen. Dazu gehörte dann eben auch das Ruder. Es wurde aus einem Block Aluminium gefertigt. Die Form habe ich aufgezeichnet und dann mit einer Bandsäge ausgeschnitten. Dann habe ich die Bohrungen angebracht und gefeilt bis der Arzt kam.
Da Bilder mehr als worte sagen, kommen hier erst mal ein paar Bilder...
Als die Arbeit an dem Ruder so langsam voran ging, kamen eine kleine Idee nach der anderen. So wollte ich das Steuerrad proportional zum Ruder bewegen. (O.K. nichts neues) Eine zweite Idee betraf
den Gashebel. Der musste sich dann natürlich auch bewegen. Aber beim rückwärts Gas geben sollte der Hebel genauso nach vorne schnellen wie beim vorwärts fahren.
Einen sich dafür bewegenden Schalthebel werde ich Später vielleicht noch mal einbauen, zur Zeit reichte mir mein Vorhaben erst einmal.
Auch hierbei wollte ich so wenig wie möglich auf Fertigteile zugreifen. Den Gas-Griff, habe ich dann aus einem metallenen Bordträger (siehe Bilder) gefertigt, indem ich ihn in der Bohrmaschine
habe rotieren lassen und demselben mit einer Feile zu Leibe gerückt bin.
Um ein Kipplager zu schaffen, habe ich den Griff quer mittig durchbohrt. Damit ich den Kippwinkel später einstellen kann wurde in dem Griff axial von unten noch ein M3 eingeschnitten. Dieses
sollte als Aufnahme einer Schraube zur Verlängerung des unteren Kippwinkels dienen.
Als Aufnahme des Gashebels nahm ich wieder etwas Alu, feilte einen Halbkreis und schlitzte den selben. Senkrecht ein Langloch und quer noch ein rundes und ich konnte die beiden Teile
zusammenstecken. Als Lager dient ein Nagel, an beiden Seiten abgekniffen und verschliffen. Fertig war der Gashebel. Der Antrieb kamm Spääääääter.
Dazu erstmal wieder ein paar Bilderchen.
Irgendwie hatte ich das Gefühl das Modell rückwärts zu bauen.
Ruder und Gashebel waren so gut wie fertig, das Steuerrad hatte ich gekauft und ein kleiner funktionierender Kompass mit 12mm Durchmesser war aus einer der Spielzeugkisten meiner Kinder
gepurzelt. Allerdings lege ich für dessen Genauigkeit nicht die Hand ins Feuer.
So langsam sollte ich mit dem Rumpf beginnen. Leider habe ich von dieser Bauphase keine Bilder gemacht. Nun ärgert es einen.
Den Kiel wollte ich aus zwei Teilen aus Sperrholz fräsen. Ich nahm 4mm Okoume - Garantiesperrholz für die Spanten und den Kiel.
Um es mir etwas leichter zu machen habe ich diese Teile mit einer CNC gefräst.
Der Ruderkoker ist leider ohne Bildmaterial entstanden. So kann ich hier nur beschreiben was ich dort erarbeitet habe.
Als Ruderwelle habe ich eine Speiche von einer geschrotteten Fahrradfelge genommen. Da sie aus Rostfreien v2a sein soll, dachte ich ist es genau das richtige.
Unten habe ich sie auf beiden Seiten leicht angefeilt, damit die Madenschrauben dort halt finden und sich das Ruder in der Stömung nicht verstellt.
Also ich habe den Ruderkoker aus 14mm *14mm Alu gefertigt und in der Mitte der Länge nach durchbohrt. Um eine Abdichtung zu schaffen habe ich oben und unten den Wellentunnel aufgebohrt und
aufgesenkt. Danach habe ich ein Gewinde eingeschnitten.
Im Anschluß habe ich auch die Verschlußschrauben durchbohrt, was ohne Drehbank und nur mit einer Standbohrmaschine schon knifflig war. Hat auch nicht beim ersten Versuch gefunzt. Die Dichtung
habe ich aus einer Maschinenunterlage mit einer Lochzange gestanzt. Das Einpassen der Schrauben, damit genügend druck auf die Dichtung ausgeübt wird, war eine spannende Aufgabe. Denn das Ruder
soll ja auch leicht laufen.
Den Rumpf wollte ich aus Eiche fertigen, so habe ich mir ein Bündel von Eiche Leisten 7mm mal 3mm geschnitten und geschliffen. So ca. 100 St. sollten für`s Erste reichen. Den Kiel habe ich mit
den Spannten verleimt und auf eine eine Helling gebaut....
Ich glaube das brauch ich nicht alles noch mal erzählen, gibt bestimmt genug Beispiele.
Nur soviel das ich die Planken mit Wasserfestem Weißeim von Kleiberit verleimt hatte.
Als der Rumpf beplankt und geschliffen war, habe ich um die Verdrängung zu testen mal das Loch für das Stevenrohr zugestopft und den Rumpf in die Badewanne gesteckt. Es Stellte sich heraus, dass
der Rumpf bis auf eine kleine Stelle wasserdicht war. An “Zuladung” konnte ich gute 5-6kg einplanen. Nach diesem Test musste der Rumpf noch einmal kurz geschliffen werden. Anschließend konnte ich
den Rumpf von außen Grundieren. Hätte es erst Grundieren soll, war aber zu ungeduldig!
Da wir hier im Norden von vielen wundervollen Gewässern umgeben sind und vieles auch Seewasser ist, soll das Boot auch See-tauglich sein. Na ja, vom Wellengang bei Sturm vielleicht mal
abgesehen.
Damit war für mich die Entscheidung für Bootslack gefallen.
Nach zwei Anstrichen mit dem Pinsel sah der Rumpf von außen schon ganz gut aus.
Also ging die große Überlegung die wohl jeder kennt. Was für ein Akku Welcher Motor welche Schraube...
Das das Ruder aus Metall ist, sollte eine Metallschraube auch für vorschub sorgen.
Übermotiviert und unwissend besorgte ich mir eine 45mm Messingschraube. Mehr weil sie von den Proportionen gut zu dem Ruder Passte als alles andere. Als Motor viel mir ein 500 Speed in die Hände
(Wurde bei der Schraube zum Herd aber Später mehr dazu). Als Fahrtenregler sollte ein vr30 von Graupner zum Einsatz kommen. Soll ja kein Rennboot werden. Und plötzlich viel mir auf hab ja
nicht mal ne Funke???”
Also wie viele Kanäle brauche ich. Vor-zurück links-rechts einen Suchscheinwerfer steuern, vielleicht noch Beleuchtung, also min. 4Kanal.
Nach einem Blick in den Geldbeutel sollte es dann die Planet T5 sein. Bei der Modellgröße sollte die Reichweite von 150m-200m allemal reichen.
Auch musste ich mir langsam Gedanken um einen Bootsständer machen. Da der Rumpf fertig und die Helling damit ausgedient hatte. Da ich schon immer anders gedacht habe, wollte ich auch beim
Boote-Halter einen anderen Weg gehen. Der Gedanke, dass das Boot auch auf dem Trockenen noch am Wellenreiten ist, ließ mich nicht los.
Ich nahm drei Multiplex-Platten mit 38mm Stärke und leimte sie aufeinander. So hatte ich einen schönen großen Block von ca. 600mm x 250mm x 114mm als Rohling. Nun begann ich die eine Längsseite bis zur Mitte konvex und die andere Seite konkav zu formen. Die Enden habe ich abgerundet und oben habe ich als Halterung eine weiße Pulverbeschichtete U-Schiene angeschraubt. Damit mir der Kiel beim einstellen nicht zerkratzt, habe ich die innenseiten der Schiene mit Weichholz (Kiefer) ausgekleidet.
Nun möchte ich euch von einigen Irrwegen berichten, die ich beschritten habe.
Erfahrung bekommt man nur durch ausprobieren.
Einiges war ärgerlich, anderes erheiternd, aber urteilt selbst.
Ach ja auf den letzten Bildern hatte ich ein wenig vorgegriffen. Am Rumpf war das Ruder schon montiert. Es ging mir aber eigentlich um den Bootsständer.
Oben hatte ich geschrieben, dass ich das Steuerrad mit dem Ruder zusammen bewegen wollte. Jetzt bitte nicht lachen, aber zuerst wollte ich das Ruder_Servo vorne im Rumpf befestigen und mit einem
Stahlseil zu einer Zahnstange führen. Diese sollte dann ein Zahnrad bewegen, welches mit dem Steuerrad verbunden sein sollte. Dann sollte das Stahlseil weiter durch den Rumpf zum Ruder gelangen
und dort auch das Ruder antreiben. Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken. Bilder habe ich von dieser Vorrichtung leider keine.
Als Zahnstange mit Zahnrad, nahm ich, um es auszuprobieren eine von Fischer-Technik.
Einen Führungsklotz habe ich dann aus Buche gesägt, eine Nut für die Zahnstange eingefräst und ein Kugellager für die Aufhängung des Steuerrades gebohrt.
Wenn nun die Zahnstange bewegt wurde, drehte sich das Steuerrad so schön leicht.
Schwerer wurde es dann am Ruder hinten.
Ich habe mir aus einem harten Kunststoff ein Rad gefertigt, welches ich mit Madenschrauben an der Ruderwelle oberhalb des Ruderkokers festschrauben konnte. An diesem Rad habe ich das Stahlseil
nun befestigt. Wenn ich an dem seil gezogen habe, drehte das Ruder gut mit. Habe ich an dem Seil aber geschoben, so drückte das Seil das Ruder nur 40% des Ruderausschlages. Die restlichen 60%
drückte sich das Seil von dem Rad weg. Also habe ich an dem Ruderkoker eine Aluplatte befestigt auf der ich dann ein Führungsblech für das Seil anschrauben konnte. Ein Problem gelöst, ein neues
geschaffen. Denn Jetzt ging das Ruder recht schwer. Mit den Reibungsverlusten in den Bowdenzügen hätte ich schon ein sehr starkes Servo benötigt um die Geschichte zum laufen zu bringen. Fazit:
gute Idee aber nicht verwendbar.
Nun bin ich einen anderen weg gegangen.
Zum Steuerrad bewegen sollte nun ein zweiter Servo dienen. Diesen habe ich paralel zum Ruderservo angeklemmt und unterhalb des Steuerrades verbaut.
Mit einem Seil habe ich das Servo-Kreutz (wie nennt man die Teile eigentlich???) mit der Achse verbunden. Um eine Seilspannung zu garantieren habe ich eine Zugfeder dazwischen. Um Schwergänigkeiten zu vermeiden habe ich die Steuerradachse mit zwei Kugellagern verbaut.
Was soll ich sagen es Funktioniert.
Als zweiten Irrweg stellte sich der Scheinwerfer heraus.
Hatte ich schon geschrieben, das ich einen schwenkbaren Suchscheinwerfer einbauen wollte? Wenn nicht dann werde ich es bei Gelegenheit nachholen.
So der Scheinwerfer hatte zur Befestigung unten ein kleines Gewinderohr, aus dem in der Mitte das Kabel für das Leuchtmittel geführt wurde. Zuerst habe ich die Minilampe durch eine LED ersetzt.
Die ist heller und kommt mit weniger Strom zurecht.
Jetzt habe ich über das Gewinderohr ein Kugellager gesteckt und mit einem Zahnrad verschraubt. So konnte ich das Kugellager außen festhalten und innen am Zahnrad den Scheinwerfer drehen. So weit
so gut.
Zum Antrieb hab ich ein Standartservo zerlegt. Da kam auch das Zahnrad her.
Das Poti in Nullstellung und schon sollte der Scheinwerfer so lange drehen können bis das Kabel reist. Der erst versuch mit direkt angeschlossenem Servomotor brachte eine unfassbare
Geschwindigkeit des Scheinwerfers zutage. Den Hebel der Funke nur mal kurz angetippt und schon waren die ersten 10 Umdrehungen gemacht. Als ich dann den Motor mit einem Widerstand in die
Schranken gewiesen hab, war auch die Kraft aus dem Motor gewichen. Es ging nur ruckelnd. Also Widerstand wieder raus und ein Getriebe muss her.
Da ich schon immer gerne alles zerlegt habe was mir so in die Hände fällt, hatte ich noch ein paar Zahnräder aus einem Uhrwerk. Fragt mich nicht warum, aber irgendwie bin ich auf die Idee
gekommen das Getriebe mit diesen Zahnrädern selbst zu bauen. Ich werde es bald noch einmal zerlegen um es richtig zu fetten, dann werde ich ein paar Bilder davon machen und die hier einstellen.
Es jetzt zu erklären schaffe ich nicht mehr.
Aber es läuft super. Das Getriebe müsste so ungefähr 1:120 untersetzen.
Butterweich lässt sich der Suchscheinwerfer nun ansteuern. Versuch macht Kluch!
Rudereinbau.
Zur Vorbereitung des Einbaus habe ich den Rumpf von innen mit einer Wasserfesten matten weisen Farbe Gestrichen um das Holz vor eindringendem Wasser zu schützen. Weiß weil ich keine Lust hatte
den Rumpf von innen zu schleifen. Wird ja eh zugebaut.
Da die Eiche viel Gerbsäure enthält ist die weiße Farbe stellenweise gelblich angelaufen.
Da man es eigentlich später nicht sehen wird, ist es zwar ärgerlich, aber kein Beinbruch.
Um das Loch für das Stevenrohr zu bohren, fehlte mir ein langer Bohrer. Habe deshalb den Kiel aus zwei Teilen gefräst. Dabei habe ich eine Hohlkehle des halben Stevenrohrdurchmessers jeweils in
jede Hälfte des Kiels eingefräst. Ebenso einen kleinen Kanal für die Ruderwelle. Nach dem Verleimen des Kiels hatte ich somit die Löcher schon fertig. Zuerst habe ich das Stevenrohr mit einem
PU-Montagekleber eingesetzt. und dann die Ruderhalterung aufgesteckt. alles ausgerichtet und angeschraubt.
Den Ruderkoker habe ich unten auch mit dem Kleber eingeschlemmt, so das dort kein Wasser eindringen kann. Seitlich am Ruderkoker habe ich noch einen Schlauchanschluß geschaffen mit dessen Hilfe
ich später mal den Koker nachfetten kann ohne alles zerlegen zu müssen.
Oben habe ich den Ruderkoker am Heck verschraubt.
Die Anlenkung des Ruders habe ich dann auch aus Alu gefertigt und mit einer Feineinstellmöglichkeit versehen. Klar kann man an der Funke auch trimmen, aber Warum?
Die Gelenke habe ich mit Kugellagern versehen um eine lange Lebensdauer der Anlage zu erreichen.
Nachdem ich das Ruder montiert hatte, begann ich mit dem Innenausbau. Zuerst habe ich aus Eichleisten ein Schott in Höhe des 7. Spant eingezogen. Dieses Schott bildet später den Führerstand und
nimmt somit das Steuerrad auf. Auf der Rückseite habe ich die Vorrichtung mit dem Servo zur Steuerradbewegung verklebt.
Ich bin etwas durcheinander geraten, werde mich aber in zukunft bemühen keine voreiligen Bilder mehr einzufügen.
Im Maßstab 1:10 hab ich gedacht, sollte es eigentlich möglich sein zwei Figuren (natürlich ein Paar) zu bekommen. Hab dann lange gesucht und noch länger mit mir gerungen.
Am Schluss viel meine Wahl auf zwei Action-Figuren aus dem Kino. Der Terminator (nein ich bin kein Fan der Filme) also Arnold sollten die Rolle auf meinem Schiff bekommen. Die Gage war bezahlbar,
reden brauch er nicht und viel Mimik wird man auf die Entfernung nicht sehen. Aber der eigentliche Vorteil liegt an dem Detailreichtum der Figuren und der Beweglichkeit.
Den weiblichen Part übernimmt Mis Bella Swan. (Hab die Filme nicht gesehen). Hab mir aber sagen lassen die Figur, die ich habe ist noch kein Vampir.
Da die Figuren beweglich sind sollen sie dann später auch das Boot Steuern. Madame weil wir ja gleichberechtigt sind darf Steuern und Arnold ist mal wieder für Power zuständig. Aber dazu Später
mehr.
Das Vordeck wollte ich in einem Stück abnehmbar machen, Da ich Anfänger bin wollte ich überall später noch dran kommen können. Während das Deck vom Vorschiff Gestalt annahm begann ich die
Elektrik zu Planen. Die Servos plus Beleuchtung schien mir für das kleine Bec des Reglers von Graubner (v30r) ein wenig viel zu sein. so habe ich beschlossen, den Ruderservo und Empänger mit dem
Bec des Reglers zu betreiben. Wird gespeist durch einen 12v Blei Akku mit 7ah. Die anderen Servo`s und Beleuchtung werden von einem 6v Akku mit 4500 mah betrieben. Da ich die Beleuchtung und
einige andere Kleinigkeiten über einen 6 fachen Dipp-Schalter im Amaturenbrett realisieren wollte, musste ich mir eine Schnittstelle zwischen Vordeck und Rumpf-Elektrik schaffen.
Dazu viel mir ein 15 Pol. Sub D Stecker nebst Buchse aus einem alten PC in die Hände. Perfektes Recycling.
Nun begann ich mir einen Kabelbaum durch den Rumpf zu pflanzen. Was soll ich sagen er wächst und gedeiht.
Als das Vordeck dann geschlossen war und die Elektrik in fliegender Schaltung montiert, habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin mit den Kindern an den See.
Das Fahrverhalten des Rumpfes und die Wendigkeit durch das Ruder haben in mir Stürme der Begeisterung toben lassen. Doch als ich dann nach 20 min Fahrt wieder das Ufer angesteuert hatte habe ich
mir die Finger fast am Motor verbrannt. Grummel Grummel.
Zuhause habe ich dann einen größeren Motor gesucht und gefunden. Allerdings hatte ich keine Angaben zu dem Teil, denn den hatte ich mal aus einem Billigen Akkuschrauber ausgebaut. Da ich nicht
wusste wie viel Strom der Motor unter last zieht, und ich kein Messgerät habe, das mehr als 10 amp. messen kann, habe ich eine Schmelzsicherung von 25 Ampere zwischen Regler und Akku gelötet.
Somit sollte im schlimmsten Fall die Sicherung, nicht aber der Regler (30ampere) zu Rauchen beginnen.
Der Test in der Badewanne war dann auch erfolgreich. Habe mich dann entschlossen noch eine kleinere Schraube anzusetzen 35mm statt 45mm.
So das der Motor deutlich weniger heiß wird.
In diesem Bauabschnitt hatte ich mich mit der Namensfindung beschäftigt.
Schließlich landete ich bei dem Namen Gefjon. Da ich den Bootsständer bereits fertig hatte, hatte ich mich nun an die Arbeit gemacht und ein Namensschild aus PMMA gefräst.
Die Idee dieses Schild dann auch zu beleuchten, ließ nicht lange auf sich warten.
Dazu habe ich in den Bootsständer 4 Löcher gebohrt die die LED aufnehmen. Den Ständer habe ich von unten etwas ausgehölt und einen Batteriehalter eingebaut. Oben neben der Trägerschiene habe ich einen Umschalter montiert. Auf der Rückseite habe ich eine 3.5mm Klinkensteckerbuchse montiert. Frisch verdrahtet konnte ich so die Beleuchtung entweder mit Batterien (AKKU) oder über einen Travo betreiben.
Damit die LED`s einen nicht Blenden habe ich einen Rahmen aus Buche gefräst und 4 löcher für die Aufnahme derselben gebohrt. Als Hintergrund für das PMMA-Schild dient ein schwarzes Stück Pape.
Leider sind die Löcher zu dicht am Rand des Rahmens gebohrt denn das Licht scheint durch. Da muss ich noch mal ran.
Weil das Boot kein Rennboot ist und es auf dem Wasser leicht warm werden kann, wollte ich meinen Darstellern an Bord einen Ventilator zur Abkühlung verpassen.
Dazu habe ich eine Getränkedose aufgeschnitten und das Ventilatorblatt daraus gefertigt. Ein kleiner Vibrationsmotor sorgt für Umdrehungen und ein kleines Gitter aus Draht zusammen gelötet sorgen
für verletzungsfreien betrieb und Gegenwind.
Die Scheiben und Rahmen sollten als nächstes angefertigt werden und auf das Vordeck geleimt werden. Es sind fünf Rahmen und Scheiben, die im Winkel von 11° zum Deck und im Winkel von 158° zueinander stehen. Die Bilder zum besseren Verständnis folgen unten. Ich kann es einfach nicht besser beschreiben. Nun wollte ich mal versuchen den Winkel zwischen den Rahmen zu berechnen. Ich musste mir dann schnell eingestehen. das meine mathematischen Fähigkeiten für einzelne Winkel zwar noch ausreichend, aber hierbei unzureichend sind.
Also habe ich einen Holzklotz genommen und an ihm die Winkel angeschnitten um ein Modell zu haben. An diesem konnte ich nun die Formen der Rahmen abmessen. Die Winkel Zwischen den Rahmen habe ich
dann durch Versuch und Irrtum ermittelt.
Nachdem ich nun die Rahmen gezeichnet hatte, habe ich sie an einer CNC gefräst. Da ich die Daten zur Verfügung hatte habe ich die Scheiben aus PMMA gleich mit gefräst. Dummerweise hatte ich die
Eckradien an den Scheiben vergessen. So hatte ich wenigstens noch etwas Handarbeit an den Scheiben.
Nachdem ich die Rahmen aufgeklebt hatte, wollte ich unbedingt eine Probefahrt machen.
Da das Wetter gut war (im Sommer letzten Jahres) nur etwas anlandiger Wind, wollten meine Kinder mit mir im Schlauchboot rumpaddeln und ich dachte ich könne dabei mit meinem Modell fahren.
Am Wasser angekommen sahen wir dann Wellen. Nicht sehr hoch (für uns) schätze so 30 cm. Als wir nun im Schlauchboot über das Wasser ruderten, und das Modell über die Wellen dümpelte, hatte ich
ein ungutes Gefühl.
Ich muss dazu sagen es war Salzwasser.
Es sollte auch nicht mehr lange dauern bis dann eine Welle in das modell schwappte. Nach einem kleinen Augenblick konnte ich dann das Modell nicht mehr Steuern. Zum Glück schlug das Ruder hart
ein als der Motor voll auf drehte.
Hätte das Ruder nicht eingeschlagen hätte ich das Modell nicht mehr einfangen können, denn mit unserem Schlauchboot wahren wir nicht in der Lage, das Modell einzuholen.
Bei der Fehlersuche fand ich dann Wasser in den Steckverbindungen des Empfängers. Nach gründlicher Reinigung und Trocknung hat dann alles wieder einwandfrei funktioniert. Jetzt bin ich doch
vorsichtiger geworden.
Eigentlich wollte ich von dieser Testfahrt nicht berichten, aber vielleicht verhindert es ja bei dem einen oder anderen einen Modellverlust durch Leichtsinn.
Nun sollte es mit dem Innenausbau weiter gehen. Im Kompasskasten habe ich zwei Löcher für Kompass und Drehzahlmesser gebohrt. Der Kompass ist von meinem Sohn und fertig. Den Drehzahlmesser habe
ich zuerst gezeichnet und ausgedruckt. Diesen Ausdruck habe ich zwischen Plexiglas geklebt und rund gefeilt. So finden beide Instrumente in dem Kompasskasten platz. Von unten sollen die
Instrumenten dann noch beleuchtet werden. Zum ausprobieren habe ich mal eine Rote LED eingebaut. Aber die Farbe sagt mir nicht so sehr zu.
Als nächstes soll dann die Kabine gefertigt werden. Ein Ausbau ist im Moment noch nicht geplant, kann aber später noch folgen.
Die kleine Kabine sollte nun entstehen. Als ich vor Urzeiten die Spanten gezeichnet hatte, hatte ich keinen Gedanken an den Innenausbau verschwendet.
Das rächt sich nun! In dem runden Rumpf gibt es kaum einen Anhaltspunkt wie die Bänke der Plicht oder die Wände der Kabine richtig positioniert sind. Also fing ich mit den Seiten der Kabine an.
Sie gehen in den Süllrand der die Plicht schützt über. Ich habe mir aus den Eiche-Stäben Platten verleimt, aus denen ich dann die Kabinenseiten ausarbeiten konnte. Die Kabine erhält auf jeder
Seite zwei Fenster.
Da die Kabine als Durchgang zwischen Fahrstand und Plicht dient, müssen zwei Türausschnitte ausgearbeitet werden. Die Türen werden später gefertigt. In den Ecken der Kabine habe ich 10mm X 10mm
Leisten zur Versteifung befestigt.
Anschließend habe ich das Dach aus einzelnen Leisten zusammen geleimt. Es soll natürlich abnehmbar sein.
In den Sitzflächen der Plicht sollen Klappen eingearbeitet werden um für Stau-Raum zu sorgen. Die ersten Gedanken zu eventuellen Sitzpolstern durchstreifen mein Hirn.
Die Kabine hat vorne und hinten jeweils eine Tür. Die vordere ist einteilig und die hintere ist zweigeteilt. Die Türflügel sollen als Rahmen und Füllung gefertigt werden und direkt an der Kabinenwand befestigt werden. Im unteren Teil soll noch ein Querriegel die Füllung unterteilen. Natürlich sollen sie für einen späteren Ausbau der Kabine auch zu öffnen sein. Den Türgriff werde ich wohl aus Messingrohr Basteln aber dazu Später mehr. So jetzt sollte sich jeder ein Bild von den Türen machen können.
Ach ja fast vergessen, damit kein Licht aus dem Kabineninneren durch die Türspalten dringen kann sollen diese mit einem umlaufendem Falz versehen werden.
Die Rahmenhölzer habe ich aus Eiche-Leisten 10mm X 6mm geschnitten. Die Füllungen sind aus den restlichen Planken von 7mm X 3mm verleimt.
An der Kreissäge habe ich in die Rahmenhölzer zwei Fälze geschnitten. Den ersten für die Füllung auf der Innenseite und den zweiten auf der Außenseite. In den Querhölzern habe ich diese Fälze an
der Kreissäge gekontert.
Schon waren die Türen zum verleimen fertig. Noch schnell die Füllungen passend geschnitten und mit Gummibändern und Leim zusammengedrückt.
Fertig Teil 1!!!!!!!!!!!!
Die Bänder (Beschläge) machten mir ein wenig Kopfzerbrechen. Eigentlich wollte ich sie selber fertigen, doch musste ich mir eingestehen, daß meine Werft für derartige vorhaben nicht ausgelegt
war. Also ist mal wieder Umdenken angesagt. Kleine Kistenbeschläge müssen nun diese Arbeit übernehmen. Ich musste sie lediglich an die Fälze anpassen.
Da die Kabine noch nicht fertig lackiert ist, habe ich die Türen auf den Bildern nur mal so Hingestellt. Aber man kann glaube ich schon ganz gut sehen wie es mal aussehen soll.
Bei der Türenherstellung habe ich euch die Luke auf dem Vorschiff vorenthalten.
Sie ist aus 4mm Eiche gefertigt und besitzt auf der Unterseite einen Falz. Die Luke hat im Deck einen ca. 1cm hohen Süllrand. Die Platte so will ich es mal nennen, ist aus acht Rahmenteilen und
sechs Deckbrettern gefertigt. Die Beschläge sind aus Holz und dann Silber angemalt. Im Anschluss mit Bootslack übergeduscht.
Ich bin am überlegen ob ich sie mit einem Servo ansteuern soll. Mal sehen.
Eine Nautische Beleuchtung darf bei einem Modell nicht fehlen. So machte ich mich als nächstes über die Positionslampen her. Vorgefertigte Leuchten aus dem Modellbauladen kamen nicht in Frage.
LED sollen zur Erleuchtung führen. Da sie in meinen Augen robuster, langlebiger und stromsparender sind als Glühlämpchen und zudem kaum Abwärme erzeugen. Die Beleuchtung wird später über einen 6V
Akku betrieben werden, so das sich der Vorwiderstand ausrechnen lässt.
Vier Eichenbrettchen habe ich zu einer Positionslampe zusammengepasst.
Das Lampenglas habe ich aus Plexiglas gefertigt. Dazu habe ich 2mm Plexi über einer Kerze in kreisenden Bewegungen erwärmt, bis es sich biegen ließ. Im Anschluss habe ich das Lampenglas von
hinten mit 220.er Korn angeschliffen und mit einer Feile eingepasst.
So die Positionslampen sind gefertigt, fehlt vorn und hinten noch ein Laternchen. Diese wollte ich aus Superhellen 3mm LED`s in den kleinen Masten auf dem Vorschiff und dem Heck montieren. Der
Heckmast (kann man den so nennen?), der schräg stehend moniert werden soll, ist der Flaggenmast. Er soll eine Klampe zum befestigen der Flagge haben.
So fertigte ich die Masten aus 4mm Messingrohr und habe die LED`s mit einer Feile so bearbeitet, daß diese in das Rohr passen. Die Rohre selber habe ich dann Einseitig angefeilt, so können die
LED`s nur in eine Richtung leuchten.
Da der hintere Mast schräg gestellt ist, habe ich ihn unterhalb der LED angesägt. So konnte ich das obere Ende als Laterne etwas Abwinkeln. In den dadurch entstandenen Spalt habe ich eine
Drahtöse gelötet. Diese nimmt dann später das Seil der Flagge am oberen Ende auf. Hab ich das eigentlich einigermaßen verständlich beschrieben??? Es fällt mir etwas schwer solche Sachen in Worte
zu verpacken, aber die Bilder folgen ja noch.
Die Masten sollen später mal weiß gestrichen werden und oben einen klar lackierten Kopf aus Holz erhalten.
Die Flagge habe ich nur mal so am PC Ausgedruckt um ein Gefühl für die Größe der Flagge zu erhalten. Die Flagge werde ich mir dann später zukaufen denn selber nähen wird bei mir nichts. Da bin
ich Talent-frei.
Zum befestigen der Masten habe ich dann noch zwei Mastschuhe aus Alu angefertigt. Einen gerade für vorne und einen schräg für hinten. Die Klampfe habe ich auch aus Alu gefeilt und mit UHU Strong
& Safe angeklebt. Hält erstaunlich gut.
Da ich bei der Planung der Spanten keine Überlegungen über den Innenausbau des Modells angestellt hatte, wurde es nun etwas kniffelig mit dem Einbau der Plicht.
Ich habe die Plicht in einer frei tragenden Konstruktion im Rumpf fest verleimt, um mehr Stabilität zu bekommen.
Die Plicht sollte drei miteinander verbundene Sitzbänke aufweisen. Wobei in jeder Sitzbank eine Klappe für Ballast, Schalter, Akku oder weiß der Geier was auch immer seinen Platz finden kann. Die
Beschläge für die Sitzflächen habe ich aus Alu gefertigt, in dem ich zwei Streifen von 2mm Stärke, 5mm Breite und 10mm Länge geschnitten habe. Diese habe ich einfach mit einer 1.5mm Bohrung
versehen, so dass ich ein Messingnagel als Drehpunkt einstecken kann. Jetzt brauchte ich diese nur noch mit dem Holz verkleben und die Sitzbänke lassen sich wunderbar hoch klappen.
Nachdem dies alles ganz gut zusammen passt, habe ich alles demontiert und mit dem Lackieren weiter gemacht.
Ich habe mir vorgenommen dieses Boot am 24.03.2013 auf unserem Vereinsgewässer des SMC-Flensburg zu Fahren. Da ich mit meinem Antrieb nicht zufrieden war habe ich einen Bühler langsamläufer Bestellt. Dieser ist am Freitag eingetroffen.
Die Abmessungen habe ich zwar gelesen, aber deutlich unterschätzt. Das wird von der Größe richtig eng. Eine neue Kupplung zur Welle hin musste ich auch besorgen, da die Motorwelle 5mm statt 3.2mm misst. Vorher musste noch so einiges Lackiert werden. Das Unterwasserschiff habe ich weiß gestrichen. Beim ersten mal voll Lecknasen.
Beim zweiten mal die Lecknasen weg geschliffen, war noch ein kleiner Riss in einer Planke. zwar nicht durch, aber die Farbe versickerte darinnen.
Also heute noch ein drittes mal gestrichen. Das Vordeck habe ich klar lackiert. Muss aber noch einen weiteren Gang bekommen.
Dann habe ich mich um die neue Motorhalterung gekümmert. Da Bühler seine Motoren immer nach Nummern ordnet und Katalogisiert und mir die Nummer des Motor nicht bekannt war habe ich Tante Google
kontaktiert In einem anderen Bericht habe ich in einer PDF-Datei die Daten und Abmessungen des Kraftpaketes gefunden. Nun konnte ich an die Planung gehen.
Ein Blech 1mm Stark soll den Motor dann tragen und für sicheren halt sorgen.
So habe ich eine Skizze erstellt die mein Großer mir in einem CAD-Programm zeichnen sollte. Diese enthielt sämtliche Bohrungen und Ausschnitte. In der Mitte musste ein Loch von 25mm Durchmesser
hinein. Da ich keinen Bohrer in der Größe habe, musste Loch an Loch gebohrt werden und anschließend Feilen.
Nachdem ich in der letzten Woche nun ausgiebig mit Lacken und Pinseln gekämpft habe (ist nicht so mein Ding), ist mir zu meinen Amaturenbrett noch eine Idee gekommen, die ich gleich umsetzen musste. Ich habe mir einen Kompasskasten angefertigt, in dem auch ein Drehzahlmesser seinen Platz findet. Das diese Gerätschaften von unten beleuchtet sein sollen ist wohl klar oder? Da ich nun einige Schalter verbaut habe, dachte ich es währe eine lustige Idee wenn die Schalter eine Statusleuchte im Kompasskasten haben würden. 3mm LEDs habe ich noch reichlich und Widerstände auch. Nur sind mir die LEDs zu groß und neue bestellen will ich aufgrund des Windes der auch meinen Geldbeutel leerzupusten scheint, nicht.
Da überlegte ich mir einen Lichtleiter zu nutzen. Mei Sohn hatte mal für einen Panzer das Mündungsfeuer eines MG aus den Fasern einer ausragierten Glasfaserlampe gebaut. Diese Idee wollte ich nun
für meine Leuchten nutzen. Reste dieser Fasern finden sich noch reichlich in dem Recykling-Zentrum names Jugendzimmer. Und so begann ich Löcher in das Brettchen zu bohren. 1mm im Durchmesser.
Zwei zur Akku-Anzeige. Sechs für die verschiedenen Schaltfunktionen und eines für spätere Ausbauten.
In diese Löcher habe ich die Fasern geklebt und auf der Sichtseite bündig verschliffen. Damit das Licht nicht von einer Faserleitung zur Anderen überspringt, habe ich sie mit Messingröhrchen
voneinander getrennt. Die Rundung der 3mm LED habe ich dann gerade gefeilt und mit einem 1mm Loch leicht Aufgebohrt. In diese Bohrung habe ich versucht die Fasern zu kleben, aber ohne Erfolg. So
habe ich die LEDs in einer Holzleiste eingebohrt wo auf der anderen Seite die Fasern befestigt waren. Soweit ist das Brettchen nun fertig und wartet auf den Einbau.
Nachdem zu Osten nun die Funktionen erfolgreich getestet wurden, ein Badewannentest absolviert wurde (bei dem Wasser am Stevenrohr vorbei in den Rumpf eindrang), ging es dann Ostermontag in die
See.
Unser erster Hafen war dann auch gleich zugefroren. Also doch an die Ostsee. Da ist mehr Bewegung im Wasser und durch den Salzgehalt friert es weniger zu. Eine stelle zum fahren war dann auch
schnell gefunden. Zu dritt machten wir uns über den Uferstreifen her und brachten unsere Boote zu Wasser. Schon nach kurzer zeit reagierte mein Boot nicht mehr. Zum Glück hatten wir anlandigen
Wind, so wurde mein Modell an den Strand geweht. Am Strand und in der Kälte ist dann die Fehlersuche nicht so sehr erfolgreich gewesen. konnte aber den Fehler richtung Funkverbindung eingrenzen.
Da für den kleinen Schlepper meines großen Sohnes zu großer Seegang war habe ich seinen Empfänger geliehen und ich konnte endlich fahren.
Bei schönstem Sonnenschein sind so ein paar schöne Fahrbilder entstanden, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Der Bühler ist für mein Modell die richtige Wahl gewesen, denn nach 45min. Fahren ist der Motor nur leicht über Handwarm geworden. Fertig ist das Modell noch nicht aber ich bekomme langsam eine
Ahnung wie es ist ein Fahrfertiges Modell zu haben.
Die Fehlersuche zuhause in Ruhe und Wärme ergab dann einen Bruch der Lötstelle an dem Antennenkabel des Emfängers.
Ich habe diesen nun in eine kleine Kiste eingeklebt und das Antennenkabel gleich mit. Erneute Tests waren erfolgreich.
Der Gasgriff wird über ein Zugseil und Umlenkrollen angesteuert. Das Zugseil wird von einem Standartservo gezogen. Da der Gasgriff in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung jeweils der Geschwindigkeit des Modells angepasst nach Vorne ausschlagen soll habe ich das Servo in Neutralstellung so eingesetzt, das zwei Umlenkrollen genau vor dem Servohorn sitzen. Eine links und eine rechts vom Zugseil. Egal ob das Servo nun nach links oder rechts ausschlägt (vorwärts oder Rückwärts) das Zugseil zieht am Gasgriff.
Um den Griff wieder zurück zu ziehen ist dem Zugseil gegenüber eine Feder eingesetzt. Der Arm von Arnold ist dann lediglich aufgesteckt und läuft frei mit (von wegen Power).
Der Drehzahlmesser ist aus zwei Scheiben Plexiglas und einem Ring aus Plexi in 2mm Stärke gefertigt. Als Ziffernblatt dient ein am PC gezeichneter Drehzahlmesser. Die Unterseite mit dem
Ziffernblatt ist mittig mit einem 2mm Messingrohr Durchbohrt. Der Zeiger selbst ist aus Schwarzem Ton Karton. Als Achse habe ich meiner Frau eine Stecknadel entwendet. Unter dem Drehzalmesser
habe ich noch einen kleinen Stellring aus Alu gefertigt, Damit der Zeiger in der Höhe nicht wandern kann. Auf das untere Ende der Stecknadel habe ich ein Zahnrädchen aus einem Uhrwerk
geklebt.
Soweit der Aufbau.
Bewegt sich nun der Gasgriff so ist an seiner Rückseite ein weiteres Zugseil1 befestigt. Dieses wird mit den Federn gespannt und zieht über zwei Umlenkrollen an dem Umlenkzahnrad welches dann
wiederum den Drehzahlmesser antreibt.
Ich hoffe ich konnte es einigermaßen anschaulich erklären, vermute aber das Gegenteil wird der Fall sein. Sollten Sie Fragen dazu haben, immer raus damit.
So habe noch ein Bild mit Kommentaren versehen. Das erklärt mehr als mein Gebrasel.
Habe in den letzten Tagen ein wenig an der Plicht gewerkelt und dem Boot ein paar Sitzpolster aus Kunstleder angefertigt. Dazu sind dann ein paar Kissen aus Fimo gekommen und ein paar Haltegriffe aus Messing, die ich noch mit Schutzlack behandeln muss.
Irgendwie hat mich der Wahnsinn gepackt und ich habe an der Reling und den Türgriffen gearbeitet. Dazu habe ich 2.5mm Messingstangen verwendet. Kein Rohr, weil es sich besser biegen lässt. Die Türschilder habe ich aus einem Kupferstreifen geschnitten und dann ein Stück Messing als Klinke verwendet.
Den Anschlag der Luke auf dem Vordeck habe ich überarbeitet. Ursprünglich habe ich die Beschläge aus Holz gefertigt und dann silber angemalt.
Hab es mir zu leicht gemacht, denn die Beschläge haben nicht gehalten.
War ja auch eigentlich nicht anders zu erwarten.
Nun habe ich wieder zum Alu-Block gegriffen und zwei kleine Winkel ausgesägt. Aus denen habe ich dann die Lappen der Luckenbedchläge angefertigt. Angeschraubt habe ich sie mit kleinen 1mm
Schrauben, So sieht auch die Befestigung richtig und gut aus.
Als Wiederlager habe ich einen Aluklotz geschnitten und oben abgerundet. Seitlich zwei kleine Löcher hinein in die dann zwei Messingstifte als Lager gesteckt werden und fertig ists.
Da ich noch einen Kippschalter an meiner Funke habe der nicht belegt war, habe ich gedacht denn kann man doch nutzen oder???
Ein Servo an den Empfänger an den entsprechenden Kanal geklemmt und mal sehen was das (oder heist das der?) Servo so macht?
Es dreht von einer Endstellung beim umlegen des Schalterd zur anderen. Und mit einem kleinen Schalter kann ich zwischen zwei geschwindigkeiten wählen.
So habe ich nicht lange gezögert und ein Servo unter die Lucke gepappt.
Da ich von Arnold noch eine Hand über hatte, der arme kerl hatte drei als ich ihn Angeheuert hatte.
Eigentlich klar was nun kommt oder?
Ja, ich habe die Hand an dem Draht der die Lucke öffnet befestigt und als Ärmel einen Schrumpfschlauch über den selben geschoben. Jetzt sieht es so aus als ob ein Arm die Lucke von unten öffnet.
Da wir heute unseren Vereinsgrilltag haben, werden heute abend oder morgen sicher noch ein paar Bilder folgen.
Ich bin es leid, das mein Boot ohne Namen das Wasser teilt. So habe ich vier Schildchen gemacht die sofern sie denn irgendwann auch mal ganz trocken werden, mein Bug und Heck zieren werden. Unten habe ich ein paar Bilder angehängt wo die Schilder zu sehen sind.
Ja, ich gebe es zu, ich habe eine CNC benutzt. Ein weiß grundiertes Brett habe ich mit einem kleinem Fräser so taktiert, daß der Fräser die Grundierung entfernt. Dann habe ich die schilder in
Bootslack getaucht, der eine leichte Eigenfärbung hat. Das lässt sie so schön vergilbt aussehen.
Mit einem kleinen Video möchte ich den Baubericht nun vorerst einmal beenden.
Ich hoffe es hat ihnen ein wenig Spaß gemacht.
Kurz vor dem Jahreswechsel wollte ich eigentlich noch ein kleines Video vom Fahrverhalten und der Beleuchtung in der Dämmerung aufnehmen, um es euch hier zu präsentieren. Leider war das ein totaler Reinfall. nur das selbiger eigentlich ca. 900-1000 km weit weg sein sollte. Gerade vor der Dämmerung schnappte ich mir das Boot und sauste los. bei der Ankunft senkte sich die Sonne so langsam dem Horizont entgegen und in aller Eile habe ich mir dann die Steuerbord Reling abgerissen. Kleber hatte ich dabei also prov. anheften. Nur ging es in der Kälte nicht. Der Kleber hatte es sich zu erklärtem Ziel erkoren nur die Finger zu verkleben. Ein kleines Stückchen Patterfix sollte dann das Missgeschick verschleiern, was auch gelungen wäre, wenn nicht...
Also Funke an, Boot an, Kurztest links rechts vor und zurück und los gehts.
Boot ist im Wasser und fährt auf den See hinaus. Ach mist die Kamera liegt noch im Korb. Also schnell zum Korb und die Kamera scharf machen. Da hab ich dussel doch an meinem Boot vergessen das Licht einzuschalten. Rückruf ans Ufer zur Beleuchtungseinstellung. Als ich dann das Dach der Kajüte abnahm sah ich auf Wasser das dort eigentlich nicht hätte sein sollen, und es wurde rasch mehr.
So schnell ich konnte nahm ich das Modell aus dem Wasser und schöpfte es so gut es ging leer. Das war es dann, ab nach Hause.
Zuhause angekommen habe ich das Modell von innen trockengelegt und festgestellt das eine Scheibe der Kabine fehlt. Grumel grumpf!!! Bei der Suche nach dem Leck, fanden sich schnell einige Trockenrisse im Rumpf. Ich hatte das Modell zu warm gelagert. Selber Schuld!!!
Die Elektronik hat keinen Schaden genommen und der Rumpf lässt sich nacharbeiten, so habe ich diese Dusseligkeit mit ein wenig Glück und Arbeit überstanden. Da ich die anderen Kabinenscheiben nicht auch noch verlieren möchte, habe ich mir überlegt kleine Fensterahmen anzufertigen. Sie werden 3mm Breit sein und 2mm in der Stärke haben. Einige Bilder wie die rahmen entstanden sind gibt es in kürze.
Die Fensteröffnungen sind ca. 47mm X 30mm groß. Die Seitenwand hat eine Wandstärke von 3mm und das Plexi ist 2mm stark. Bisher waren die Gläser saugend in die Öffnungen eingepasst. Auf der Aussenseite Bündig. Das wird nun durch die Rahmen etwas anders. Da die Öffnungen einen 8mm Eckradius aufweisen, sollen die Rahmen natürlich in den Ecken auch diese Rundungen aufweisen. Damit die Laufrichtung des Holzes auch diesem Eckradius folgt, muß ich einen entsprechenden Rohling verleimen, aus dem ich dann den Rahmen fräsen kann. Dieser wird nach dem fräsen eingeklebt und erst dann aus dem Grund gelöst. Da er sonst zu empfindlich ist um ihn einzukleben.
Zuerst habe ich die Einzelteile zugeschnitten aus Nussbaum in 3.5mm Stärke. Im anschluß habe ich diese Teile mit Weisleim (natürlich Wasserfest) unter zuhilfenahme von Tesafilm verleimt. Um diese so entstandenen Rohlinge zu den gewünschten Rahmen zu formen habe ich auf einer CNC-Fräse eine MDF-Platte aufgespannt. In diese habe ich eine Tasche gefräst in die ich die Rohlinge schrauben konnte. So benötigte ich zum halten nur ein Schräubchen ohne das sich das Werkstück verdrehen kann. Die Aussenkonturen habe ich bewust nicht durchgefräst. so bleibt der Rahmen bis zum Einbau Stabil.
So ausgefräst konnte ich die Fensterrahmen unbeschadet einkleben und anschliessend die Überstände abschleifen. Dafür habe ich zuerst mit 120er Korn und dann mit 160er nachgeschliffen. Zum Schluß noch versiegeln und dann können die Fenster verglast werden. So noch ein paar Bilder dazu.
Was als Spielerei und Versuch miit einem Arduino begann nimmt nun immer mehr Form an. Auch in die Gefjon soll nun ein Arduino Mega 2560 verbaut werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr unterschiedlich und meist nur durch die Programmiertauglichkeit des Users begrenzt (so zumindest bei mir).
Ziel des ganzen soll sein das Modell lebendiger zu gestallten. Die Figuren sollen mehr Leben durch bewegte Köpfe erhalten. Beleuchtung soll nun nicht mehr nur durch Dippschalter an Deck sonder auch über den Sender schaltbar sein.
Dazu habe ich an meiner Plannet T5 den 5. Kanal, ein an/aus Schalter gegen einen Taster getauscht. Mit diesem Taster will ich später 6 Funktionen Schalten. Geschaltet wird mit Kurzen und Langen Tasterbetätigungen.
Dreimal kurz und einmal lang schaltet den Ausgang vier...
So, erstmal einen Überblick was der Mega alles machen Soll:
1. 6 Schaltfunktionen ansteuern mit Hilfe des Tasters
2. Schaltet man die 7. Funktion gehen alle anderen Funktionen aus.
3. Ausgang 1 ist der Scheinwerfer. Leuchtet der Scheinwerfer, so kann man mit dem rechten Stellhebel des
Senders den Scheinwerfer rechts/links ansteuern.
4. Die Köpfe der Beiden Hauptdarsteller sollen beweglich und über Servos ansteuerbar sein.
5. Ist der Scheinwerfer aus, so soll der Kopf von Mis Swan mit dem rechten Stellhebel verstellbar sein.
6. Ist er eingeschaltet, So soll der Kopf von Miss Swan der Fahrtrichtung folgen
7. Der Kopf von Arnold soll sich solange der rechte Stellhebel nicht bewegt wird, Automatisch bewegen.
8. Der kopf von Arnold soll sich ebenfalls über den Sender (rechter Steuerhebel) auf und ab steuern lassen
Das ist schon mal ne ganze menge, mal sehen ob das geht...
Programmtechnisch ist das schon eine Herausfforderung für mich, da der Arduino nur ein Programm abarbeiten kann.
Die Schwerstarbeit, haben allerdings schon andere übernommen, so konnte ich zwei "Bibliotheken" (so werden externe programme genannt) nutzen, welche mir das Auslesen des Empfängers und die Erzeugung der PWM-Signale für die servos abnehmen. In kürze werde ich dazu an der rechten Seite einige Links einfügen.
Begonnen habe ich mit dem Sketch (so werden die Programme genannt) eine Switch Funktion zu schreiben. Was nicht so schwer gewesen ist. Ein wenig mit den Tasterzeiten musste ich allerdings schon probieren, da es nicht gleich ein bei einem fehlerhaften Signal zum schalten kommen soll habe ich den kurzen Impuls aus 100ms gesetzt um den Taster sozusagen zu entprellen. Das Lange Schaltinterwall gefiel mir mit 550ms an besten. Aber soetwas sollte wohl jeder für sich austesten.
Nach und nach folgten dann die anderen Ansteuerungen. Ein Servo hier ... eines da ... wenn dieser Kanal an ist dann das Servo bewegen... sonst jenes...
Hab an dem kleinen Programm einige Nächte mit Flüchen und Jubel verbracht und so langsam lässt sich das Ergebnis sehen. Es fehlt eigentlich nur noch die Einbindung der automatischen Kopfbewegung von Arni. Alles andere steht und geht. Ich bin mir noch unsicher ob ich das Programm zum Download anbieten soll, da es doch recht Speziell auf meine Wünsche abgestimmt ist. Aber wenn sich interresse zeigen sollte dann gerne. Oder schreibt mir ne Mail.
Derzeit zerlege ich gerade meine Darsteller. Keine Angst es tut denen nicht weh, da ich es ganz gefühllos machen werde. Auch ist noch kein Tropfen Blut vergossen worden. Allerdings bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich alles wieder zusammen bekomme.
Wenn das zerlegen schon Gewalt erforderte, so musste das "Platz schaffen" für die Servo brachial vorgenommen werden. Bei Arnold habe ich den Brustkorb ausgeweidet. Er ist ja an solche OPs gewöhnt. Ein Mini Servo findet darin gerade so seinen Platz. Bei seiner Begleitung, Miss Swan, war schon ein wenig mehr Überredungskunst gefragt. Bei ihr lief es auch auf eine Total-OP hinaus. Im Rücken wie bei Arnold war bei Ihr kein Platz. So Muste der Servo in die Hüfte verlagert werden. Da war schon einiges an Fingerspitzengefühl nötig. Auch musste jeweils ein Bein zur Kabelführung durchbohrt werden.
So aufbereitet musste ich einfach erst mal ein Programm schreiben. Ich wollte einfach sehen wie das ganze in Bewegung aussieht. Also Arduino neu anschliessen ein Zufallsprogramm schreiben (ich weis so richtig zufall kann ein Arduino nicht), und das dann auf ein Video. Wollt ihr bestimmt sehen oder?
Nachdem Mis Swan aus der OP erwacht ist haben die beiden ihren Platz auf dem Boot eingenommen. Um die Funktionen nun in das Modell zu bringen muß ich den Arduino einbauen und einige zusätzliche Litzen ziehen.
Um vom meinem 6v-Akku zur Spannungsversorgung unabhängiger zu sein, habe ich mir aus einigen LM7806vc ein BEC gebastelt. So kann ich auch Akkus bis 9,6V noch verwenden.
Zu der Elektrick: Ich zwei Hauptstromkreise nein eigentlich drei, die alle eine gemeinsame Masse aufweisen. Zuerst mal den 12V Fahrakku ist ein Bleikraftwerk. Der versorgt den Motor mit Fahrtenregler und BEC für den Empfänger plus Ruderservo. So kann ich auch noch fahren, wenn die Sonderfunktionen aus bzw. der Akku leer ist.
Damit haben ich zwei Kreise angeschnitten. Der dritte ist für die Sonderfunktionen. Mit einem Akku von 6v-9.6v gespeist. Zur Zeit verwende ich einen 2s Lipo dafür.
Der Arduino findet im Vorschiff seinen Platz in einer kleinen Holzkiste.
Die Kabel sind verlegt, die Nerven auch. Nun wird mit Hochdruck am Programm gearbeitet. Da ich inzwischen für die Sonderfunktionen einen Lipo verwende, möchte ich mir gleich einen Liposave mit einbauen. Dazu Bastel ich mir aus zwei Widerständen (10k und 4.7K) einen Spannungsteiler, weil der Arduino nur 5V verträgt. So kann ich durch den Spannungsteiler Spannungen bis 14.7V messen. Das ganze mach ich doppelt, so kann ich beide Akkus überwachen. Wenn der Fahrakku eine grenzwertige Spannung erreicht so blinkt die gesammte Beleuchtung des Modells Langsam. Geht es dem Lipo so, so blinkt die Beleuchtung schnell.
Nach einigen durchfluchten Nächten stand das Programm. Aber seht selbst...
Mit dem Ergebnis der Bewegungen bin ich zufrieden, die Scheinwerfersteuerung ist überarbeitet und eigentlich ist das Modell nun fertig. Wenn ich nicht einen kleinen Raucherzeuger aus einem Panzer
geschenkt bekommen hätte. Danke Felix für die Spende an eine bedürftige Modellbauerseele. Im Hech hinter der Sitzbank fand sich denn auch genügend Platz zum einbauen. Um die Geräusche des
Zylinders zu dämpfen, hab ich das Teil in Schaumstoff verpackt.
Für den Auspuff brauche ich nun leider ein Loch im Heck.
Eine Auspuffblende im VW-look war schnell gebastelt.
Damit ich das Rauchöl in den Tank bekomme habe ich im Deck auch noch eine Öffnung eingebohrt. Diese wird mit einem Tankdeckel geschlossen.
Da ja jedes Modell verbessert werden kann, habe ich meinen Freizeitkapitänen ein Radar spendiert. Damit meine ich nicht den drehenden Radarbalken sondern einen Monitor im offenen Fahrerstand. Auf diesem dreht sich ein Balken im Kreis und zeigt die Umgebung un andere Boote an. ist natürlich nur eine Simulation, sieht aber einfach toll aus.