Über mich


Hafenanlage Greven 2013
Hafenanlage Greven 2013

Sven Plagemann

 

 

Beruf:

mein berufliches Wirken erstreckt sich auf das Einsatzgebiet eines Tischlers.

Seit 1998 bin ich im Treppenbau tätig und programiere unter anderem 2 CNC Maschinen. Nebenbei fertige ich Rundbogenteile und Füllungen für den Fenster und Haustür-Bau an.

Ein Teil meines Schaffensgebietes.

 

 

Interessen:

Zum Modellbau bin ich verhältnismässig spät gekommen. Erst im Jahr 2010 hatte mein größter Sohn mich soweit, mich auch mal an einem Modell zu versuchen. Das Fieber hat mich dann nicht mehr los gelassen. Da mich Schiffe schon immer begeistert haben (die großen für mich aber zu teuer sind), vergnüge ich mich nun an den kleinen Modellen.

 

Neben meiner Familie ist mir das Fotografieren ein großes Hobby. Ich fahre sehr gerne Fahrrad und bewege mich gerne in der Natur.

Hier verlassen meine Modelle die Werft

Fernsteueranlagen

Zur Steuerung meiner Modelle nutze ich zur Zeit zwei verschiedene Fernsteueranlagen. Mein erster Sender ist eine Planet T5 von J Perkins. Dieser Sender hat 4 Proportionale Kanäle und einen Schaltkanal. Der Schaltkanal ist aber ohne weiteren Dekoder auf der Empangsseite nicht zu nutzen da er das PWM-Signal von dem Niederen wert auf den Höheren umschaltet.

Dazu ist es vielleicht ganz hilfreich zu verstehen wie der Sender und der Empfänger zusammen arbeiten.

Leider muss ich dazu etwas weiter ausholen.

 

Ein PWM-Signal ist ein elektronisches Signal, welches durch kurzes ein und ausschalten des Stromflusses generiert wird. Im Modellbau wird die Komplette Übertragung der Steuerbefehle mit solchen Signalen geregelt. Sie liegen im Millisekunden Bereich.

Im Modellbau wird das Signal für eine Steuerung (dabei ist es egal ob Drehzahlsteller oder Servo) alle 20ms wiederholt.

Die Signal-Länge enthält dann den Steuerbefehl. Da das sehr abstrackt ist werde ich es kurz weiter erleutern.

Zum Anfang des 20ms Intervalls wird der Strom eingeschaltet. In der Zeitspanne von 1ms bis 2ms wird der Strom dann wieder ausgeschaltet und bis zum nächsten Intervall gewartet.  Die Zeitspanne enthält den Steuerbefehl. 1ms bedeutet Servo links, 1,5ms Servo mitte und 2ms Servo rechts.

Somit werden die Steuerbefehle 50 mal pro Sekunde geschaltet. Damit der Sender nun an den Empfänger mehr als einen Kanal senden kann wird aus dem PWM ein PPM-Signal generiert. Das bedeutet das die PWM-Signale zeitlich etwas versetzt in einem Signal zusammengefast werden. Der Empfänger schlüsselt diese dann wieder auf und gibt sie getrennt weiter. 


Ich hoffe ich konnte das verständlich erklären.

Die zweite Anlage die ich nutzen darf ist eine F14 von Robbe/Futaba. Ein Kultsender für den Funktionsmodellbau.

Dieser Sender ist mit einem 2.4 Ghz Modul von Corona nachgerüstet und bietet mir so zur Zeit 6 proportionale Kanäle. Sollte aber auf 8 erweiterbar sein. In meinem Geiste spucken Gedanken von selbst gebastelten Erweiterungen mittels einem Arduino rum. Dazu mehr unter Punkt 6 in einem anderen Bereich. 

Einige Links

Auch wenn sie rechts stehen, so bleiben es doch Links!

Harrislee

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